Taguri ― Der Vers
Taguri yellan atig nnes
Ur tt iri yan Tusi-yi tga asêllab inu Nettat ad ufix Ur a yyi trar Ur iyi tgi x tzêlmadîn Inna x-sawelx amunt Tusi-yi kigan Igh ur nettâf ameddakwl Nettat a-tt igan Igh akw nettâf ameddakwl Ur a-sar afin Taguri tga tagôdî Tusitent ukan Tefssa zund Igh mnaggarn izenzâm awal Tga zund Amzzugh idêrdâr igh usin Awal ar-t ttemniden X-tillas ngaran Ur ssinn kigan Ighal kiwan aghal nnes Tesker ma ur urmen medden Ur jjit rzîn Gh-illi gh-ur yufi y izem A yesker agharas A-ttut izri herbub Acku yessen i-wawal Taguri agh rad mnaggarn Willi-n ur ntam Nettat a-rad ssudux Azem nnes a yad Nettat a-rad nessudu Azemz nnes a yad Rêbât ass n 30.09.1978 |
Wer hört glühende Verse noch
Jene Verse, die uns tragen wollen Und uns im Himmel verzaubern doch! Nur sie sind meine Lichter Sie schweigen sehr oft Sie verraten mich und gehen nie fort Meine Verse sprechen immer aus mir Und ihre Krallen bohren tief in mir Wenn ich keinen Freund habe Sind sie meine Freunde Und wenn ich sogar einen habe Sind sie meine echten Freunde In ihnen lebt all mein Schmerz In ihnen klebt all mein Weltschmerz Mein Vers schweigt und ist oft stumm Manchmal tut er so als wäre er sogar dumm Wir weilen zusammen in der Dunkelheit Und dort erleben wir unsere Zerrissenheit Mein Vers fließt in mir anders Er sucht seine Form oft anders Er geht überall und sucht seine Spur Überall findet er aber sein Gesicht Auch seine neue starke Figur Er sucht einen sicheren und ruhigen Weg Und für mich findet er immer einen Ausweg. Meine Verse sind oft sehr eigen Sie werden noch viele erreichen Mit ihnen will ich überall reisen Mit ihnen wollen wir überall reisen Es ist die Zeit dieser Verse Es ist die Zeit dieser Verse Nachdichtung von Moha Sroub |